Biographie

Maximilian Käding wurde am 16. Dezember 2001 in Landshut geboren. Im Alter von drei Jahren interessierte er sich für die weißen und schwarzen Tasten eines E-Pianos; mit fünf begann er seinen Klavierunterricht bei Georg Schott.

In den folgenden Jahren wurden nicht nur die Grundlagen der Spieltechnik gelegt, sondern auch die Leidenschaft für die Musik mit ihren unterschiedlichen Ausprägungen und Protagonisten geweckt. Der Besuch des musikalischen Zweiges am Gymnasium Seligenthal folgte, das E-Piano wich einem Flügel, und Maximilian fing an, in unterschiedlichen Ensembles zu spielen, zuerst Klavier und Saxophon in den schulischen Big Bands, später auch Klavier im Orchester.

Die ersten kleineren Soloauftritte fanden im Rahmen der Jazwe-Musikabende im Bekanntenkreis statt. Er gründete mit seinen Freunden die Blues GmbH, mit der er sein musikalisches Spektrum noch mehr erweiterte; die Band wurde immer wieder gebucht und trat unter anderem mehrfach beim Landshuter Fest der Kulturen auf. Seine Klaviersolos waren bei den Jugend gestaltet Freizeit-Veranstaltungen der letzten Jahre immer wieder ein großer Erfolg.

2019, nach erfolgreichem Abitur mit Musikadditum, veranstaltete er sein erstes Konzert in voller Länge im zum Bersten gefüllten Landshuter Salzstadel. Es folgten weitere Auftritte – z. T. mit eigener Jazzcombo – und Engagements wie die Zusammenarbeit mit dem Theater Konrad oder mit Antonio D’Auria bei einem Udo Jürgens-Revival an der Bühne am Schardthof.

Mit dem Besuch der Berufsfachschule für Musik in Plattling in der Klavierklasse von Frau Hsiao Lieng Liu legte er den Grundstein seiner weiteren musikalischen Ausbildung. Ein Jahr später, zeitgleich zum Abschluss als staatlich geprüfter Ensembleleiter, bestand er die Aufnahmeprüfung an der Universität Mozarteum in Salzburg und studiert derzeit Instrumentalpädagogik/Klavier in der Klasse von Univ.-Prof. Georg Steinschaden.

Sein zwei­ter gro­ßer Schwer­punkt liegt seit 2022 im Jazz­kla­vier bei Andre­as Ten­schert. Maxi­mi­li­an Käding spielt Kla­vier und Saxo­phon in vie­len musi­ka­li­schen Pro­jek­ten bei Theatern, Musik­büh­nen, Orches­tern, Big­bands, für Studio-Auf­nah­men und in eige­nen Bands und Jazzcombos.